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So sparst Du clever für Deine Kinder oder Enkelkinder

Sparen für Kinder: Die besten Tipps zu ETF's, Festgeld & Tagesgeld

Kinder kosten Geld – das ist kein Geheimnis. Je älter sie werden, desto größer werden auch die Ausgaben. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig für größere Wünsche oder zukünftige Meilensteine wie den Führerschein, ein Auslandsjahr oder die erste eigene Wohnung vorzusorgen. Die gute Nachricht: Es gibt einfache und smarte Möglichkeiten, Geld für Kinder oder Enkel anzulegen. Dabei gilt: Je früher Du startest, desto besser kannst Du den Zinseszinseffekt für Dich nutzen.

Hier kommen die besten Tipps, wie Du sinnvoll für Deine Kinder sparen kannst – egal, ob es um regelmäßige Beträge, große Geldgeschenke oder kleine Rücklagen geht.

Regelmäßig sparen

Fondssparpläne, insbesondere ETFs, eignen sich hervorragend, wenn Eltern, Großeltern oder Paten langfristig Geld für Kinder zurücklegen möchten.

Vergiss das Sparbuch

Sparbücher sind mittlerweile aufgrund der Niedrigzinsen keine sinnvolle Option mehr.

Eigenes Sparen der Kinder

Wenn Dein Kind für ein bestimmtes Ziel sparen möchte, ist ein Tagesgeldkonto oft die beste Wahl.

Anlagezeitraum beachten

Kurzfristig (<10 Jahre): Festgeld oder Tagesgeld.

Langfristig (>10 Jahre): ETF-Sparpläne bieten gute Renditechancen.

Feste Ziele anvisieren

Für größere Vorhaben mit festem Termin, wie den Führerschein oder ein Auslandsjahr, sind Festgeldkonten ideal.

Geldgeschenke clever investieren

Große Summen lassen sich gut in einem Mix aus Festgeld und renditestarken Anlagen wie ETFs oder Aktienfonds anlegen.

Niedrige Kosten beachten

Achte bei der Auswahl von Finanzprodukten und Wertpapierdepots auf geringe Gebühren, damit mehr Rendite für Dein Kind übrig bleibt.

Geldanlage für Kinder = Geldanlage für Erwachsene

Es gibt keinen Grund, hier anders vorzugehen – die Prinzipien bleiben gleich.

Wie Du das Sparen angehen kannst

1.

Starte früh und regelmäßig

Kinder haben einen entscheidenden Vorteil: Zeit. Wer direkt nach der Geburt mit kleinen Beträgen von z. B. 25 Euro monatlich anfängt, kann bis zur Volljährigkeit seines Kindes ein ordentliches Polster aufbauen. Dank des Zinseszinses wächst das Vermögen über die Jahre automatisch mit.

2.

Wähle die passende Sparform:

Fondssparpläne (ETFs): Diese eignen sich besonders bei einem langen Anlagehorizont von zehn Jahren oder mehr. Sie sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung.

Festgeld: Perfekt für mittelfristige Ziele wie den Führerschein oder die erste große Reise. Die Zinsen sind zwar niedriger als bei ETFs, dafür aber planbarer.

Tagesgeld: Für kurzfristige Ziele oder die Rücklagen Deines Kindes ist Tagesgeld ideal – sicher und jederzeit verfügbar.

3.

Denke an Steuervorteile

Wenn Du ein Konto oder Depot auf den Namen Deines Kindes eröffnest, kann das steuerlich von Vorteil sein. Kinder haben einen eigenen Freibetrag auf Kapitalerträge, der aktuell bei 1.000 Euro liegt. Nutze diesen Vorteil, indem Du einen Freistellungsauftrag für Dein Kind einrichtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Beihilfeergänzungstarif schließt die Lücken, die Beihilfe und PKV hinterlassen, sodass Beamte die gleichen Erstattungen wie bei einer vollwertigen PKV erhalten.

  • Es handelt sich dabei um eine Zusatzversicherung, die speziell für Beamte entwickelt wurde.

  • Aufgrund von Beihilfereformen und Kosteneinsparungen in den letzten Jahren entstehen immer größere Versorgungslücken, die mit einem Ergänzungstarif geschlossen werden können.

Junge Mutter mit Kind schaut auf Sparunterlagen – Thema: Geldanlage für Kinder oder Enkel.

Tipps für Großeltern und Paten

Oft möchten Großeltern oder Paten Geld für ihre Enkelkinder anlegen. Ein Fondssparplan ist hier eine besonders gute Option, da er flexibel und renditestark ist. Falls ein größerer Geldbetrag angelegt werden soll, kann auch ein Mix aus Festgeld und ETFs sinnvoll sein.

Wann und wie das Geld genutzt werden soll

Überlege frühzeitig, wofür das angesparte Geld verwendet werden soll. Soll es Deinem Kind zum 18. Geburtstag zur Verfügung stehen? Oder möchtest Du sicherstellen, dass es später für ein Studium oder eine Ausbildung genutzt wird? Plane rechtzeitig, wie Du das Geld rechtzeitig aus riskanteren Anlagen wie ETFs herausnimmst und in sicherere Optionen wie Tagesgeld umschichtest.

Sparen auf Deinen Namen oder den des Kindes?

Du kannst ein Konto oder Depot entweder auf Deinen eigenen Namen oder auf den Namen Deines Kindes eröffnen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:

  • Auf Deinen Namen: Du behältst die volle Kontrolle, auch nach der Volljährigkeit Deines Kindes.

  • Auf den Namen des Kindes: Dein Kind hat ab seinem 18. Geburtstag freien Zugriff auf das Geld. Vorteil: Der Freibetrag auf Kapitalerträge kann genutzt werden.

Fazit: Früh anfangen und klug anlegen

Ob mit kleinen monatlichen Sparbeträgen oder größeren Geldgeschenken – das Wichtigste ist, frühzeitig loszulegen und die richtige Strategie zu wählen. Mit der passenden Kombination aus Festgeld, ETFs und Tagesgeld kannst Du sicherstellen, dass Dein Kind finanziell gut vorbereitet ins Leben startet.

Falls Du Fragen hast oder Unterstützung bei der Auswahl der passenden Sparoption benötigst, melde Dich gerne bei mir. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Dich und Deine Familie!

Mutter und Tochter sitzen auf dem Sofa, das Mädchen steckt Geld in ein Sparschwein – Einstieg ins kindgerechte Sparen.

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Das Bild zeigt zwei Studentinnen im Hörsaal – passend zur Zielgruppe der Lehramtsstudierenden. Schon in dieser Phase kann es sinnvoll sein, sich mit Themen wie Krankenversicherung, Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen. Hendrik Hamel hilft dabei, die Weichen früh richtig zu stellen.